Oberbürgermeisterwahl Tübingen 2022

Porträt Markus Vogt - Die PARTEI Tübingen - Oberbürgermeisterwahl 2022

Markus Vogt a.k.a. Häns Dämpf wurde am 27.09.2022 zur Oberbürgermeisterwahl in Tübingen zugelassen, nachdem er 125 sehr gute Unterstützerunterschriften gesammelt hat. Alle Unterstützer*innen werden nach Machterhalt sehr wahrscheinlich einen Job in der Stadtverwaltung bekommen (oder eine Waschmaschine).* Danke dafür!

Über Markus Vogt a.k.a. Häns Dämpf

  • Stadtrat in Tübingen für die PARTEI und den Stammtisch „Unser Huhn“ von 2014-2020
  • Kreisrat für die PARTEI von 2019 bis heute
  • Seit 2019: Online Marketing Experte im Fahrradgroßhandel (Paul Lange, Bad Cannstatt), also quasi “aus der Wirtschaft” (kommt gut im Ländle)
  • Musiker und sowas wie ein Anarcho-Kabarettist unter dem Namen “Häns Dämpf” (Häns Dämpf Bänd aktiv von 2006-2010)
  • SongSlam-Moderator im Stuttgarter Kulturzentrum Merlin seit 2012
  • Studierter Philosoph (Tübingen), Nebenfach: Soziologie & Politikwissenschaft
  • Betreiber eines Radtouren-Blogs: radtouren-checker.de
  • Mehr Infos auch unter Tüpedia

Die wichtigsten 10 Punkte:

  • Die Stadt Tübingen bekommt 20 neue Pizzaflaschenautomaten.
  • Das städtische Seilbahnnetz wird endlich mit dem Kreisseilbahnnetz verbunden.
  • Das Parkhaus unter dem Europaplatz wird in ein Parkverbotshaus umgewandelt. Man darf zwar reinfahren. Jeder Parkplatz bekommt allerdings ein Parkverbotsschild.
  • Da internationale Konflikte und Kriege leider wieder zunehmen (Stichwort: FCK PTN) wird die Panzerhalle im französischen Viertel wieder in ein Panzerwerk umgebaut.
  • Für Senior*innen gibt es das Seniorenticket 1.000: Mit diesem Ticket bekommen Senior*innen alles gratis!
  • Generelles Verbot von Armut in Tübingen. Wer aus Versehen arm wird, wird mit einem positiven Scheck sanktioniert.
  • Der Neckar bekommt endlich seine Durchfließerlaubnis durchs Stadtgebiet. Allerdings nur werktags von 7-19 h – zum Schutze der Anwohner*innen.
  • Jeder, der rumsteht und nichts tut – also der gemeine Geisteswissenschaftler – wird zum Dienst an der Waffel verpflichtet. Dadurch wird das Handwerk gestärkt.
  • Jedes Mal, wenn jemand etwas Rassistisches von sich gibt (mündlich oder schriftlich), wird er/sie verpflichtet in öffentlichen Äußerungen (mündlich oder schriftlich) nach jedem Satz pro Vergehen einmal „Zwiebelmett“ zu sagen bzw. zu schreiben. Durch zehn Sozialstunden kann ein „Zwiebelmett“ pro Satz wieder abgebaut werden.

Sehr gute Plakate

Als Oberbürgermeisterkandidat danke ich meinen großzügigen Sponsoren

  • Stiftung Weltekel
  • Eberhäns-Dämpf Universität
  • Stiftung HDSDNNP
  • Greisbus. Der Holer.
  • Stammtisch „Unser Huhn“
  • Radtouren Checker (also mir selbst)
  • Häns Dämpf GmbH & Co. KG
  • Antifa GmbH
  • Bürschchenschaft! IDEFIXIA zu Tübingen
  • Stadtseilbahnwerke Tübingen
  • Ortsverein Tübingen der PARTEI
  • Kreisverband Tübingen der PARTEI
  • Landesverband Baden-Württemberg der PARTEI
  • Bundesverband der PARTEI

*Bitte nochmal melden, weil die Daten haben wir natürlich nicht gespeichert. Das Angebot einer Waschmaschine oder ein Job in der Stadtverwaltung wurde auch nicht als Voraussetzung für die Unterstützung genannt. Das ist ein freiwilliges Angebot vom OB-Kandidatix nach der Zulassung zur Wahl.

Der PLAN

Der PLAN - Markus Vogt

Weitere sehr gute Punkte für die Oberbürgermeisterwahl 2022 (Achtung, Inhalt!)

  • Der Saiben muss vielleicht bebaut werden. Aber noch wichtiger ist: Wir brauchen endlich Waldhäuser West! Dazu müssen wir einfach ein paar Äcker enteignen und dann dort genauso hohe Türme bauen wie es sie in Waldhäuser Ost gibt
  • In den Türmen kann dann auch ein “Haus des Engagements” untergebracht werden oder die “Willkommensagentur”, die migrantische Initiativen bzw. Sofie Geisel fordern!
  • Jedenfalls müssen wir mehr in die Höhe bauen, weil in der Fläche ist kein Platz mehr. Z.B. braucht Prondorf in Zukunft auch achtstöckige Häuser, um den Ort auch ästhetisch aufzuwerten
  • Baumhäuser Ost wäre ein weiteres Projekt gegen Wohnungsnot. Menschen, die in Baumhäusern leben wollen, hätten hier eine Bleibe. Geplant wäre das Projekt auf dem Österberg. Dieser würde aufgeforstet werden, so hätte man auch mehr Bäume geschaffen und etwas fürs Klima getan (CO2-Speicher)
  • Haushaltspolitik: Der komplette Tübinger Haushalt wird in ein Sondervermögen umgewandelt. So hätte man einerseits den normalen Haushalt (Ausgaben 0€ und Einnahmen 0€), der immer gleich wäre und schön statisch wäre. Auf der anderen Seite gäbe es ein dynamisches Sondervermögen, das eine unendliche Geldquelle darstellt. Gelernt habe ich diese Finanztricks von Lindner.
  • Lindner wird übrigens auch Finanzbürgermeister, aber nicht der von der FDP, sondern der von den Linken aus dem Kreistag Tübingen.
  • Das Cyber Valley wird abgerissen und durch den Cycle Hill ersetzt. Dorthin kommt dann eine Fahrradfabrik (Fahrradrahmen vor allem). Die Amazon-Eliten werden durch eine echte Arbeiterklasse ersetzt. Eine Seilbahnstation ist dort natürlich vorgesehen.
  • Reutlingen wird nach Tübingen eingemeindet und ein sehr großer, schöner Parkplatz.
  • Tübingen braucht ein*e Einsamkeitsbeauftragt*e. Nicht nur der gestrige (noch gegenwärtige) Oberbürgermeister wird nach seiner Abwahl sehr einsam sein. Auch alte Menschen und Studierende, die neu in die Stadt kommen, sind oft einsam. Dieses Phänomen hat wohl nach der Corona-Pandemie noch zugenommen und ich würde eine eigene Unterabteilung in der Stadtverwaltung einrichten, die sich sowohl um psychologische Fragen als auch um harte Feierei kümmert. Beides hilft gegen Einsamkeit!
  • Die Altstadt muss autofrei werden. Nette Anwohner*innen dürfen aber weiter durchfahren, böse Anwohner*innen natürlich nicht! Und natürlich die Paketlieferdienste und die Pflegedienste, die wir als Gesamtgesellschaft weiterhin ausbeuten müssen (wegen Wirtschaft).
  • Corona soll verboten werden und auf dem Marktplatz wird eine Lisa-Federle-Statue aus purem Gold errichtet.
  • Der Golfplatz auf dem Kressbach soll gesprengt werden und durch einen Windpark ersetzt werden. Der Rotmilan wird nach Balingen umgesiedelt.